Evangelische Kirchengemeinde Aspach

Kirche und Leben

Taufe

Mit Namen gerufen …

… werden Menschen bei der Taufe. Gott spricht persönlich an.

Auf Gottes Namen taufen wir: der Täufling wird mit Gott verbunden. Wir freuen uns, wenn Sie sich oder Ihr Kind taufen lassen wollen – und damit signalisieren: Das Vertrauen auf Gott und die Gnade Christi sind im Leben unverzichtbar.

Sie suchen ein Bibelwort, das Ihr Kind auf seinem Lebensweg begleiten soll?

 

Taufsonntage 2024:

     

  • 18.02.2024 Großaspach
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  • 17.03.2024 Kleinaspach
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  • 14.04.2024 Großaspach
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  • 26.05.2024 Kleinaspach
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  • 09.06.2024 Großaspach
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Konfirmation

Fest machen …

… sollen junge Menschen ihr Vertrauen auf Gott. Ein Fest feiern wollen Mädchen und Jungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendalter.

14-Jährige sind cool, kratzbürstig und sehr liebebedürftig - kurz gesagt: in der Pubertät. In diese Zeit des Suchens fällt die Konfirmation – ein großes Fest, nicht nur für die Jugendlichen.

Der Konfirmationsgottesdienst wird als Abschluss des Konfirmandenunterrichts gefeiert. Davor ein Jahr Konfirmandenunterricht: zusätzliche Verpflichtungen, manchen Verzicht und - meistens – sehr viel Spaß

Und woher kommt dieses Wort "Konfirmation"? Von der lateinischen Wortbedeutung "Bestärkung" bzw. "Bestätigung" heißt das:
Zum einen bekräftigt Gott sein "Ja", das er in der Taufe gegeben hat. Im Konfirmationsgottesdienst kommt dies besonders bei der Einsegnung zum Ausdruck: Die Konfirmand*innen werden unter Handauflegung gesegnet und sie erfahren so den Zuspruch Gottes. Danach erhalten sie ein Bibelwort als Konfirmationsdenkspruch. In der Zeit davor suchen sie sich diesen Bibelvers selbst aus: Was wichtig ist für sie oder für ihn! Ob Frieden, Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit, Liebe oder Wahrheit, oder, oder oder.
Zum andern werden die Konfirmanden auf ihren eigenen Glauben angesprochen und sollen ihrerseits Ja zu Gott und ihrer Kirche sagen.
Mit der Gemeinde stimmen sie in das Glaubensbekenntnis ein. Und: Die Konfirmand*innen gestalten den Konfirmationsgottesdienst mit. Sie können etwas sagen - nicht viele Erwachsene sind so mutig, im Gottesdienst selbst etwas zu sagen...

Hochzeit

Sich trauen…

 

… lassen ist eine besondere Qualität des Sich-Vertrauens.


Wenn Sie das „Ja“ zum gemeinsamen Leben vor Gott und der christlichen Gemeinde bestätigen und Ihren gemeinsamen Weg unter den Segen Gottes stellen wollen, freut uns das!

 

Wichtig: Bevor Sie die Lokalität Ihres Festes festlegen, besprechen Sie bitte Ihren Trau-Termin mit dem zuständigen Pfarramt; leider kommt es immer öfter vor, dass Traupaare sich auf Termine vorfestlegen und verlassen, die wahrzunehmen für den zuständigen Pfarrer nicht möglich sind; auch Pfarrer-"Ersatz" zu beschaffen wird durch die zunehmende Personalknappheit im Pfarrdienst immer schwieriger. 

Hinweis: Am Samstag vor dem Erntedankfest sind Trauungen nicht möglich (in der Regel erster Samstag im Oktober)

Trautexte/Bibelworte zur Trauung

Sterben, Tod und Bestattung

Abschied nehmen…

 

… müssen wir von Menschen, die gestorben sind.


So gewiss auch sterben müssen zum Leben gehört, so wenig können wir Menschen es dennoch begreifen. Einen lieben Menschen hergeben und loslassen müssen, gehört zum Schwersten, was uns Menschen zugemutet wird.

Begleitung auf dem letzten Weg: Pfarrerin und Pfarrer stehen als Ansprechpartner selbstverständlich zur Verfügung. Wenn Sie es wünschen und uns ansprechen, kommen wir nicht erst ins Haus, wenn der Tod Einzug gehalten hat. Auch auf dem letzten Weg schon bieten wir an, begleitend zur Seite zu stehen. 

Wenn der Tod eintritt, ist oftmals das Bestattungsunternehmen der erste Ansprechpartner. Der Bestatter nimmt dann Kontakt mit dem Pfarramt auf, um einen Bestattungstermin festzulegen und die Daten des Verstorbenen weiterzugeben. Pfarrerin oder Pfarrer nehmen anschließend Kontakt mit den zuständigen Angehörigen auf, um einen Termin für ein zeitnahes Trauergespräch festzulegen. Zum Gespräch kommt die Pfarrerin oder der Pfarrer in der Regel ins Trauerhaus; es ist aber auch möglich, andere Örtlichkeiten zu vereinbaren - etwa das Pfarrhaus oder das Gemeindehaus.

Kirchliche Bestattungen erhalten Gemeindemitglieder. Ist ein Mensch aus der Kirche ausgetreten, findet in der Regel keine kirchliche Bestattung statt, da ein Austritt als eine Festlegung des verstorbenen Menschen anzusehen ist, die nicht missachtet werden soll, wenn ein Mensch sich nicht mehr dagegen wehren kann. Allerdings gibt es immer wieder Gründe, dass auch ein aus der Kirche Ausgetretener kirchlich bestattet wird - etwa, wenn der Verstorbene noch vor seinem Tod den Wunsch einer kirchlichen Bestattung ausdrücklich geäußert hat. Solche heiklen Fragen müssen im Einzelfall besprochen und sorgsam bedacht werden.